Das große Finale der Segel-Bundesliga steht vor der Tür: Sechs turbulente Monate haben 36 Vereine aus ganz Deutschland in 15 Wettkampftagen um den Einzug in das Finale gekämpft. Wenige Tage vor dem Finale steht fest: Der Favorit heißt „Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW)“. Doch sieben weitere Clubs nehmen den Kampf um einen Platz auf dem Podium vom 17. bis 19. Oktober auf der Förde vor Glücksburg auf. Angeführt wird die Angreifer-Gruppe vom Zweitplatzierten Bayerischen Yacht-Club.
Die Segel-Bundesliga 2019 war von Anfang an überraschend und spannend. Die Wettkämpfe haben die Segelsport-Fans in dieser Saison in Atem gehalten. Und der Kampf um die oberen Plätze in der Tabelle ist noch nicht entschieden. Diese sieben Erstligisten haben ebenfalls noch Chancen aufs Treppchen: Der Bayerische Yacht-Club (BYC), der Wassersport-Verein Hemelingen aus Bremen (WVH), der Hamburger Norddeutsche Regatta Verein, der Segel-und Motorboot-Club Überlingen, der Berliner Yacht-Club sowie der Württembergische Yacht-Club und der Düsseldorfer Yachtclub.
Der Überflieger der Saison kommt aus Berlin: Der VsaW führt die Rangliste mit 15 Punkten Abstand zum Zweitplatzierten aus dem Süden, dem Bayerischen Yacht-Club, an: „Wir wollen die Meisterschaft gewinnen“, spornt Tim Elsner, der zusammen mit Carl Naumann, Elias Rothe und Max Salzwedel im Finale segelt, sein Team an. „Wir sind heiß und freuen uns auf spannende Rennen.“
Der Startschuss der ersten Wettfahrten fällt am Donnerstag um 11.00 Uhr. Am Freitag und Samstag werden die Rennen der 1. Bundesliga ab 12.00 Uhr live auf segelbundesliga.de übertragen.
Zudem sind die Renngeschehen live im Internet (sapsailing.com) mittels der SAP Sailing Analytics mit einem Live Leaderboard und 2D-Visualisierungen zu verfolgen. Alle News und die Rennen sind ab Donnerstag auf sapsailing.com zu finden.